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Stars - In Our Bedroom After The War

Alle zwei Jahre beglücken uns die Stars mit exquisiten Alben voll herzzerreißender Melodien, entspannten Rhythmen und süßer Melancholie. Das vierte Werk In Our Bedroom After The War kann es qualitativ mühelos mit dem meisterhaften Vorgänger Set Yourself On Fire aufnehmen.
Es ist eine ruhige, sehr eindringliche Platte, die zwar gerne mal ausbricht, wie mit dem Power-Pop bei "Bitches In Tokyo" oder dem drängenden "Take Me To The Riot", aber immer perfekt harmoniert mit den Gefühlen, die der anstehende Herbst mit sich bringt. Selten nur noch hört man knarzige Gitarrensounds, und die gleiten auch bald schon wieder in glasklare Klänge hinüber. Songs wie die loungige Soul-Pop-Nummer "My Favourite Book" oder das hypnotische "The Night Starts Here" machen noch einmal deutlich, dass es die traumwandlerischen Vokalpassagen sind, die die hauptsächliche Faszination der 13 Songs auf In Our Bedroom After The War ausmachen. Die wiederum beziehen einen Großteil ihres Reizes aus dem Wechselspiel zwischen dem sanften Organ von Torquil Campbell und seinem weiblichen Counterpart, der engelhaften Chanteuse Amy Millan.
Mit düster angehauchten Elektronik-Einsprengseln offenbaren die Kanadier einmal mehr ihre Vorliebe für britischen Wave und Indie-Pop nach Art von The Cure oder New Order. Doch vor allem merkt man den Musikern, nicht allein beim knackigen "Midnight Coward" mit seinen "Bigmouth Strikes Again"-Anleihen, die verehrten The Smiths an, und so dürfte sich die Band sehr gefreut haben, als sie für den Mix des Albums Joe Chiccarelli (u.a. Morrissey) gewinnen konnten. Der hat souverän seinen Teil dazu beigetragen, dass die Stars uns schon wieder mit einer äußerst wohlklingenden Sammlung intelligenter Pop-Perlen verwöhnen. Wenn zum Ausklang der von Pianoklängen getragene Titelsong, der sich von einer Ballade zur opulenten Hymne steigert, noch einen letzten starken Akzent setzt, kann man gar nicht anders, als wieder die Play-Taste zu drücken. Zwar wurde In Our Bedroom After The War bereits vor dem Release zum kostenpflichtigen Download angeboten, doch vor Zerstückelung wird gewarnt: Diese wunderbare knappe Stunde Musik ohne Ausfälle verdient es wie nur wenige Alben am Stück gehört zu werden. (Quelle: amazon.de - Dirk Siepe)


Playlist

01. The Beginning After the End
02. The Night Starts Here
03. Take Me To The Riot
04. My Favourite Book
05. Midnight Coward
06. The Ghost Of Genova Heights
07. Personal
08. Barricade
09. Window Bird
10. Bitches In Tokyo
11. Life2: The Unhappy Ending
12. Today Will Be Better, I Swear
13. In Our Bedroom After The War

The Night Starts Here



Remix Collection


Playlist
  • Junior Boys - The Equalizer (Morgan Geist Remix)
  • Rufus Wainwright - Tiergarten (Supermayer Lost In Tiergarten Remix)
  • Sono - All Those City Lights (Phonique Remix)
  • Roisin Murphy - Let Me Know (Andy Cato Vedra Mix)
  • Tracey Thorn - Grand Canyon (Ada Vocal Mix)
  • Silver City - Shiver (Ewan´s Bari Girl Remix)
  • Booka Shade - In White Rooms (Original Mix)
  • The Chemical Brothers - The Big Jump (Backflip´s Re-Work)
  • Goldfrapp - Fly Me Away (C 2 Remix 4)
  • John Dahlbäck - Everywhere (Original Mix)

Tracey Thorn - Out Of The Woods

Thorn in my Side. Diese Stimme! No Protection. Unvergleichlich. Ein Klassiker. Wie eine Naturgewalt. Seltsam teilnahmslos, fast larmoyant für das Geschehene. Trotz unermesslicher Energie und Leidenschaft. Tückischer Honig, süß, aber undurchdringlich. Dann ein Überhit. Auf jeder Party. Damals. Was haben wir vermisst. Alles und jeden. Und heute? „It’s all true“? Junior Boys, Metro Area? Wie Annie ohne Bubblegum. Ja, das trifft’s. Dann Melancholie: „Hands Up To The Ceiling“, „Nowhere Near“. Toll! Schwankend zwischen Song-Akustik und zeitgeistigem Beatkostüm. Das steht ihr – aber der Funken springt nicht richtig. Ausnahme: „Easy“. Nun, auch das ewige Glück ist launisch. Was bleibt, ist der Song, denn nichts ist für immer, aber manches lässt dich trotzdem nie los. Gut so.
Tracey Thorn, die Sängerin, die viele durch ihre Massive Attack-Kollaborationen (z.B. die Tracks 'Protection' und 'Better Things'), die meisten aber vermutlich durch ihr Projekt Everything But The Girl kennen, war lange von der Bildfläche verschwunden. Mit ihrem (Everything But The Girl-)Partner Ben Watt und ihren drei Kindern schien sie das Familienleben zu genießen und außer der Zusammenarbeit mit dem deutschen Elektro-Duo Tiefschwarz ('Damage', auf dem Album 'Eat Books') vor zwei Jahren, ist es gelinde gesagt ruhig geblieben, zumal seit dem letzten Everything But The Girl-Album 'Temparamental' von 1999.
Mit 'Out Of The Woods' erschien im April 2007 über Virgin / EMI aber nun doch wieder ein Soloalbum, genau genommen das zweite seit dem 1982er Minialbum 'A Distant Shore'.

Ihr Ehemann und EBTG-Partner Watt ist aber nicht an dem Album beteiligt, gleichsam schließt sie aber eine Rückkehr unter dem Moniker Everything But The Girl auch nicht aus. Vielleicht beschwingt das neue Soloalbum also nun auch wieder die Zusammenarbeit mit dem Ehemann. (Quelle: http://www.intro.de/ )

Playlist
01. Here It Comes Again
02. A-Z
03. It's All True
04. Get Around To It
05. Hands Up To The Ceiling
06. Easy
07. Falling Off A Log
08. Nowhere Near
09. Grand Canyon
10. By Picadilly Station I Sat Down And Wept
11. Raise The Roof

Raise The Roof



It's All True

zappelkiste januar 2008

No. 10 seelenluft - manila (ewan pearson remix)
No. 09 roisin murphy - overpowered (seamus haji remix)
No. 08 justus koehnke - (it's gonna be) alright
No. 07 cortney tidwell - don't let stars keep us tangled up (ewan's objects in space remix)
No. 06 goldfrapp - ride a white horse (ewan pearson's disco odyssey part 1 and 2)
No. 05 nicolette - no government (tocadisco's lazy days remix)
No. 04 trentemöller feat. ane trolle - moan (vocal version)
No. 03 tracey thorn - grand canyon (original album mix)
No. 02 junior boys - fm (tensnake remix)
No. 01 the chemical brothers feat. midlake - the pills won't help you now

Die Charts zum Hören findet ihr im Kommentar. Viel Vergnügen.

The Chemical Brothers - We Are The Night


Gestern Abend (10.02.08) fand zum 50. Mal die GRAMMY®-Verleihung statt. In der Kategorie "Best Electronic/Dance Album (For vocal or instrumental albums. Albums only.)" gewannen The Chemical Brothers.
Ihr 2007 veröffentlichtes, sechstes Album "We Are The Night (Astralwerks)" hat die Jury überzeugt und nicht nur die...
Eine von vielen Plattenkritiken unter: http://www.einslive.de/musik/platten/c/chemical_brothers.jsp
Die Single "Do It Again" war für Best Electronic/Dance Record" nominiert, hat aber leider nichts gerissen.
Zwei Anekdoten zum GRAMMY®. Es gibt insgesamt bemerkenswerte 110 verschiedene Kategorien und die Verleihung zieht sich über zwei Tage. Die lustigste Kategorie ist immer noch "Best Polka Album" :-)
Mein Lieblingssong auf dem Album ist "The Pills Won´t Help You Now" bei dem Midlake-Sänger Tim Smith mitgewirkt hat. Anbei noch ein Youtube-Fundstück. Da es bislang keine Single-Auskopplung gibt und daher auch kein Video, hat sich hier jemand viel Mühe gemacht und ein nettes Filmchen beigesteuert. Da leider der Sound miserabel ist, eine kleine Hörprobe anbei...

Junior Boys - So This Is Goodbye


Mitte der Neunziger Jahre ist Jeremy Greenspan aus Hamilton, Ontario so etwas wie die personifizierte Krise der Popmusik. Alles scheint gesagt: jeder Tune ausprobiert, zu jedem Beat gebounct, jede Fläche ausgemalt und neulackiert. Dann, mit einem Mal, befreit sich der Pop aus seiner nostalgischen Rückwärtsschleife und findet die Gegenwart wieder. In den Staaten infiziert Timbalands schluckaufartiger Hip Hop den Mainstream, während im UK Speed Garage zu 2Step mutiert, jener Clubmelange aus hochgepitchten Vocals und tiefen digitalen Bässen.
All das passiert des Kanadiers musikalische Filtertüte und inspiriert seine frühen Arbeiten mit Partner Johnny Dark: rhythmische Psychedelica und eiszeitliche Electronics treffen auf Greenspans verletzliche und verlangende Schlafzimmerstimme. Eine gute Breitseite Androgynität und sanfter Anti-Machismus schwingt in Greenspans unaufgeregtem Gesang stets mit. Das Taktgerüst bleibt 80's-lofi-poppig bis nackt, die ätherischen Flächen klingen nach zugezogenen Jalousien und Daunenfedern. Im Gegensatz zum Late Night Talking auf Konserve überraschen Junior Boys live mit rockistisch lärmender Attitüde, ausufernden Synthie-Eskapaden und einer deutlich härteren Stimmpräsenz.
Zur Zeit der "Last Exit"-Erstveröffentlichung steigt Dark aus dem Zwei-Mann-Projekt aus. Jeremys Langzeit-Freund und Produzent Matt Didemus übernimmt den vakanten Platz. Gemeinsam bringen sie den Act auf das nächste Level: Das zweite Album wird Polaris Music Prize-Nominee, und der Carl Craig-Remix von "Like A Child" (enthalten auf der "Dead Horse"-EP) erhält eine Grammy-Nominierung.



Playlist

01. Double Shadow
02. The Equalizer
03. First Time
04. Count Souvenirs
05. In The Morning
06. So This Is Goodbye
07. Like A Child
08. Caught In A Wave
09. When No One Cares
10. FM
In The Morning


audioflow: Junior Boys-FM (Tensnake Remix)



audioflow: Junior Boys-The Equalizer (Morgan Geist Remix)

Mlle Caro And Franck Garcia - Pain Disappears

Parisian DJ Caroline Laher and collaborator Franck Garcia's debut album Pain Disappears is Buzzin' Fly's first album release. A clue to its sound lies with the label's owner - Everything But The Girl's Ben Watt. A chilled, understated vibe is duly delivered, but one with a lyrical concept that marks this album as one to check out.
Lounging atmospherically about somewhere sparse between Air (10,000Mhz Legend period) and Giorgio Moroder, melancholic minor chords and minimalist beats underlie an instrument palette that occasionally brings in guitars but for the most part is made up of late night electronic sounds. Laher and Garcia's impassive vocal parts are twinned throughout, creating a single unified voice that speaks, rather than sings, in heavily accented French. Emotions are kept tightly checked, in keeping with the reverb-free claustrophobic production sheen.
From beginning to end, a rather random instrumental midway diversion aside, the record's lyrics chart the dissolution of a relationship. At the beginning, Always You finds the two voices singing of their love. The strings-laden, piano-led midpoint, Mon Ange, the writing's on the wall: "I know it's time to say goodbye." By the end, the relatively jaunty Reason To Stay has resolved the relationship: "There is no more reason to stay." It fades out, and the record is over bar a Ewan Pearson remix of Always You, curiously tacked on to the end.
Listening to Pain Disappears, it's difficult not to want them to get on and resolve their differences. Throughout, there is more repetition than seems necessary, never more so than on Dead Souls. There's little evolution here, and it outstays its welcome by several minutes. But there are moments of genuinely intimate fare too - the plucked guitar and far-off strings of Hold Me would fit snugly into Nitin Sawhney's canon.
Unlike the similarly downtempo Fujiya & Miyagi's hook-packed radio-friendly ditties, Pain Disappears is a languid, reflective record, and a bold one at that, that works less as a floor filler and more as background music. Tracks like Always You, Lost, Apologies and especially I Don't Want sport beats enough to find their way in the world with solid remixes. Just one track, No Name, lasts for less than five minutes. Laher and Garcia are playing to their own beat, in their own time.
Michael Hubbard



PLAYLIST

1. Always You

2. Apologies

3. Dead Souls

4. Hold Me

5. I Don't Want

6. Mon Ange

7. Lost

8. No Name

9. No One

10. Reason To Stay

11. Always You (Ewan Pearson Remix)

Far Away (unfortunately not on debut album)

Booka Shade - Movements



Anders als der Vorgänger "Memento", der nicht nur wegen der Titelwahl der einzelnen Stücke mit ihrem Bezug auf Filmklassiker als geradezu cineastisch zu bezeichnen ist, gibt sich "Movements" nicht ganz so melancholisch und ohne diesen unterschwelligen, bedrohlich erscheinenden Unterton.
Es präsentiert sich zugänglicher als sein Vorgänger, zugleich offen für andere Einflüsse: Entspannter Jazz, metallischer 80er Detroit-Electro oder von Gitarrenklängen inspirierte Elektronik à la Boards Of Canada.
Dennoch wirkt das Album anfänglich eher spröde, irgendwie nachdenklich. Es setzt nicht geradeheraus auf euphorische Abfahrt. Diese kommt vielmehr in dosierten Schüben. "Movements" basiert auf einem beeindruckenden, schier unendlichen Fundus an stimmungsvollen, epischen Melodien und manchmal trancig erscheinenden Hooklines, die im Verbund mit den ausgefeilten, anschiebenden Grooves gleichermaßen ein atmosphärisches wie kühl-futuristisches Flair verbreiten.
"Movements" wirkt als Gesamtwerk durch die Abfolge der Stücke mit ihren unterschiedlichen Stimmungen und Tempi in sich schlüssig, es füllt das Albumformat perfekt. Keine lieblos aneinander gereihten Tracks also, sondern eine durchdachte, aufeinander abgestimmte Mischung aus zurückgelehntem Downtempo, Interludes und kickenden Clubtracks. Booka Shade sind nicht nur für Get Physical das Maß der Dinge. (Quelle: http://www.laut.de/ )

Band-Homepage: http://www.bookashade.com/
Playlist:

01.Night Falls 02.Body Language (Interpretation) 03. Shimmer 04.Paper Moon 05.The Birds And The Beats (At The Window) 06.Darko 07. Hide and Seek in Geishas Garden 08.Pong Pang 09.Mandarine Girl (Album Version) 10.Take A Ride 11.Wasting Time 12.In White Rooms 13.Hallelujah USA 14.Lost High

Portrait von Booka Shade:

Wrongkong - Wrongkong


Mehr Infos unter: http://www.myspace.com/wrongkong

Das Debütalbum der fünfköpfigen Band erscheint in Kürze weltweit. Passend dazu gehen Cyrena Dunbar (vox), Tommy Yamaha (b, vox), Martin Kaiser (keys), Markus Wurm (dr), David Lodhi (git) und Andy Wolf (Technik) jetzt auf Releasetour.
Wrongkong ist die wahrscheinlich fruchtbarste Liaison aus euro-päischen Clubsounds und kanadischer Rockmusik, die es je gegeben hat. Tommy Yamaha und Martin Kaiser schreiben als the Strike Boys schon seit einigen Jahren Geschichte weit über die Grenzen ihrer Homebase Nürnberg hinaus. Mit ihren Tracks, die zwar tanztechnisch deftig in die Beine gehen aber nie den Songbodenkontakt verlieren, sorgen sie in verschiedenen Kon-stellationen in den angesagten Clubs des Landes und weit darüber hinaus für Begeisterung. Cyrena Dunbar wollte schon als kleines Kind im Rampenlicht stehen. Zuerst als Balletttänzerin, dann als Solistin bei modernen Tanzinszenierungen und jetzt als exzentrische Frontfrau von wrongkong - Vorhang auf für eine außergewöhnliche Performerin, die sich samt fünfköpfiger Liveband aufmacht die Club- und Festivalbühnen dieser Welt zu erobern.
Wrongkong tauchen die Welt in wunderschöne, bewegende und äußerst tanzbare Musik, die sich in einer perfekten Balance von Anmut, Aufbegehren und bittersüßem Schmerz ausdrückt. Als Frontfrau explodiert die sonst eher schüchtern wirkende Cyrena und schafft mit ihrem Gesang eine faszinierende Mischung aus sehnsuchtsvollem Schwärmen und überbordender Energie, die in den spannungsreichen, dynamischen Strukturen der Band ihre ideale Entsprechung findet. Wrongkong verfolgen keine abgenutzten Songstrukturen, sondern überraschen immer wieder mit Tempowechseln oder erfrischenden elektronischen Elementen und ergänzen ihre Liveperformance gekonnt durch in Eigenregie produzierte Videos - Das Video zu „Real Boy" gewann im Sommer 2007 bereits den Award für „best unsigned electronic music act" beim renommierten Cravefest (
www.cravefest.com) - zu den Preisträgern zählte unter Anderem der Radiohead-Frontmann Thom Yorke.
Inzwischen steht man kurz vor der weltweiten Veröffentlichung des ersten Albums, über den großen Teich gesehen hatte man jüngst einen festen Platz in den Top 3 Downloads der jüngsten beiden Labelsampler des amerikanischen Labels MINTYFRESH RECORDS (u.a. Klee, Tahiti 80, Prototypes, Waterboys) inne, welches auch das Debut der Band veröffentlicht.





Club Des Belugas - Swop


Das Deutsche Kollektiv Club des Belugas verbindet auf wundervolle Weise Jazz, Pop, Easy Listening und Elektronik zu einem spannenden und abwechslungsreichen Gebräu, das automatisch für gute Laune sorgte. Nun legt der Wuppertaler Club des Belugas mit SWOP ein neues Werk vor. SWOP (ein Wortspiel aus Swing und Pop) ist ein äußerst homogenes Werk ausgestattet mit einer großen Menge an Witz und Augenzwinkern. Wie schon bei ihrem Vorgänger Apricoo Soul mixen die Musiker verschiedenste Zutaten zu einem eigenständigen Sound, diesmal mehr mit der Betonung auf Jazz, weniger auf Elektronik. Dabei bauen sie aber auch jede Menge interessanter Samples ein, die aber stets organisch wirken, nicht als Selbstzweck verwendet werden. So sind hier Big-Band-Klänge und percussive Rhythmen zu hören, die man aus verschiedensten historischen Tracks zusammengesammelt hat. Die Glanzpunkte des Club des Belugas setzen jedoch die Vokalisten. Mit dabei diesmal die Sänger Dean Bowman und Iain Mackenzie, die ebenso attraktive wie talentierte Schwedin Anna-Luca – und, die wegen ihres variantenreichen Gesangs geschätzte, Brenda Boykin. All dies macht SWOP zu einem herausragenden Album. Ein ganz sicherer Tip für alle Hörer, die schöne, fröhliche, schwungvolle Jazzklänge mit einem gehörigen Schuß Pop bevorzugen.Hintergrund: Club des Belugas ist eines der führenden Lounge & Nujazz Projekte in Deutschland, vielleicht sogar in Europa. Die Kombination von zeitgenössischen europäischen Lounge & Nujazz Styles mit brasilianischen Rhythmen und amerikanischen Black Soul aus den 50igern, 60igern und 70igern Jahren demonstriert ihre einzigartige Kreativität und Intensität. Hauptmitglieder sind Maxim Illion & Kitty the Bill. Zu ihnen gesellen sich ausgewählte, exquisite Gäste wie die kalifornische Jazz Lady Brenda Boykin, der Trompeter Reiner Winterschladen (Nighthawks), die schwedische Sängerin Anna-Luca, der Londoner Jazz Sänger Iain Mackenzie, Anne Schnell vom Jojo Effekt, Dean Bowman von New York und der Trompeter Thomas Siffling. (Quelle: http://www.chinchin-records.com/)
Playlist:
1. What is Jazz
2. It's a beautiful Day
3. Frankie
4. Peace will come with Sleep (triple bass mix)
5. Some like it hot
6. Fred Astaire - Puttin' on the Ritz (CdB remix)
7. She said NO
8. Cats ‚n Boys
9. Wearing out my Shoes
10. Second sight
11. Take Three
12. It don't mean a thing
13. The Road is lonesome
14. A Men's Scene
15. What is Jazz (Tape Five remix)
16. Cats ‘n Girls (Cats' n Boys re-sing)
Hip Hip Chin Chin:

Get Well Soon - Rest Now Weary Head ! You Will Get Well Soon


In Berlin werkelt bereits seit Jahren ein Indiewunderknabe - und fast hätte es hierzulande niemand bemerkt. Erst nach Auftritten in Glastonbury und beim Electric-Picnic-Festival in Irland tauchte endlich die Frage auf, wer sich eigentlich hinter Get Well Soon verbirgt. Es ist der Singer/Songwriter Konstantin Gropper aus einem Kaff zwischen Ulm und dem Bodensee. Mit Anfang 20 floh er Richtung Berlin und begann im heimischen Schlafzimmer Songs aufzunehmen. Nur Schwester Verena geigte mit, und Cousin Sebastian kam mit Trompete vorbei. Fünf Jahre später liegt das Debütalbum vor - und lässt sich nur mit Superlativen beschreiben. Gropper hat dramatische Breitbildepen geschaffen, die sich dank ihrer Schönheit zu Durchhaltehymnen wandeln. Songs wie "I sold my Hands ..." erinnern an Sigur Rós, und Gropper singt mit einer Stimme, die je nach Tonlage an Thom Yorke oder Nick Cave erinnert. Nebenbei liefert er eine grandiose Coverversion von Underworlds "Born slippy" und mit "Witches! Witches! Rest now in the Fire" eine irrwitzige Michael-Holm-Variation. Auf der Bühne wächst das Einmannprojekt zur achtköpfigen Band mit Akkordeon, Geige, Trompete und mehr - und dann taugen nur noch Arcade Fire und Bright Eyes als Orientungsgrößen. (Quelle: kulturnews.de (cs) )

Playlist:
  • 1. Prelude
  • 2. We Are Safe Inside While They Burn Down Our House
  • 3. Christmas In Adventure Parks
  • 4. It´s A Race For Our New Home
  • 5. People Magazine Front Cover
  • 6. If This Hat Is Missing I Have Gone Hunting
  • 7. Help To Prevent Forest Fires
  • 8. I Sold My Hands For Food So Please Feed Me
  • 9. Witches! Witches! Rest Now In The Fire
  • 10. Your Endeless Dream
  • 11. You / Aurora / You / Seaside
  • 12. Born Slippy (Nuxx)
  • 13. We Are Cannibal People
  • 14. Tick Tack! Goes My Automatic Heart
  • 15. Lost In The Mountains (Of The Heart)
  • 16. Coda
Band-Homepage: http://www.youwillgetwellsoon.com/

If This Hat Is Missing I Have Gone Hunting:


Christmas In Adventure Parks:

Goldfrapp - Seventh Tree

Die Genre-übergreifenden Pop Pioniere, veröffentlichen am 22. Februar ihr viertes Album „Seventh Tree“. Alison Goldfrapp und Will Gregory haben auch dieses Album gemeinsam geschrieben, produziert und in ihrem eigenen Studio tief im Landesinneren Englands aufge-nommen.„Seventh Three“ ist der Nachfolger des 2005er Platin-Erfolgs „Supernature“, das weltweit millionenfach verkauft wurde. Vom Debut „Felt Mountain“, einem Album voller elektronischer Balladen, über die Nachfolger „Black Cherry“ und "Supernature".


Playlist:

  • 1. Clowns
  • 2. Little Bird
  • 3. Happiness
  • 4. Road To Somewhere
  • 5. Eat Yourself
  • 6. Some People
  • 7. A & E
  • 8. Cologne Cerrone Houdini
  • 9. Caravan Girl
  • 10. Monster Love

Band-Homepage: http://www.goldfrapp.co.uk/

A & E

Ooh La La (Grammy Nominierung - Best Dance Recording)

Fly Me Away

Number 1

!!! (Chk Chk Chk) - Myth Takes



!!! sind eine 1996 gegründete US-amerikanische Band aus New York. Sie spielen eine progressive Mischung aus Elementen verschiedener Musikrichtungen, wie etwa Indie, Disco, Funk und Tanzmusik. Sie verstehen sich als Underground-Band, haben jedoch bei Fans und Medien alternativer, subkultureller Musik einen hohen Bekanntheitsgrad erlangt.Nach mehreren kleineren Veröffentlichungen erschien 2000 ihr erstes Album, !!!. 2003 wurde die Single Me and Giuliani Down by the Schoolyard veröffentlicht. Dieser lange Track, der House-Beats mit Funk-Basslines, psychedelischen Gitarren und einfachen, albernen Lyrics kombiniert, wurde von der Kritik gefeiert und beispielsweise in die Kritiker-Jahresbestenliste der Zeitschrift Spex gewählt.Der Name “!!!” wird als eine beliebige Reihenfolge von Lauten ausgesprochen, meist „chk chk chk“. Er wurde durch die Untertitel des Films Die Götter müssen verrückt sein inspiriert, wo die Notation „!“ für die Schnalzlaute der Einheimischen verwendet wird.
Element. (Quelle: wikipedia)
Playlist:
  • 1. myth takes
  • 2. all my heroes are weirdos
  • 3. must be the moon
  • 4. a new name
  • 5. heart of hearts
  • 6. sweet life
  • 7. yadnus
  • 8. bend over beethoven
  • 9. break in case of anything
  • 10. infinifold

Band-Homepage: http://chkchkchk.net/

Must Be The Moon: